FAQ – häufig gestellte Fragen
Meine Impulsgeber können einen Strom von ca. 100 mA liefern. Eine "normale" Nebenuhr zieht bei 24V Impulsspannung ca. 6 mA, bei 12V ca. 12 mA. Der Ausgang zur Nebenuhrlinie ist kurzschlussfest. Sie können also getrost auch mehrere Uhren parallel anschließen.
Bei den Steuerungen NUS6.0-USV, NUS6.2, NUS6.3 und NUS8 mit Gangreserve bleibt die Uhr während dem Stromausfall stehen.
-> Die Uhr stellt sich jedoch nach Spannungsrückkehr selbst.
Bei der Version NUS6.0-USV bzw. NUS6.2 mit Akku zur Gangreserve wird die Eingangsspannung überwacht und bei Erkennen eines Spannungsausfalls läuft die Steuerung über einen kleinen Akku (3.6V NiMH) weiter. Die Steuerung zählt die Anzahl der verlorenen Impulse und holt diese nach Rückkehr der Spannung nach. Diese automatische Nachstellung benötigt kein DCF-Signal.
Bei der Steuerungen NUS8 oder NUS6.3 mit Gangreserve ohne Akku wird die aktuelle Stellung der Zeiger in einem nichtflüchtigen Speicher (einem EEPROM) gesichert. Nach einem Spannungsausfall ist die Zeigerstellung bekannt und die Steuerung kann nach Empfang der DCF-Zeit die Uhr selbst nachstellen. Diese Art der Nachstellung funktioniert nur, wenn störungsfreier DCF-Empfang vorhanden ist.
Somit hat jede der beiden Schaltungstypen seine Vor- und Nachteile:
- Der Ladevorgang muss lange genug sein, um den Akku zu füllen.
- Bei zu langem Stromausfall (mehre Tage) wird der Akku leer, die Zeitinfo würde dann verloren gehen.
+ Die Steuerung beginnt nach Stromausfall sofort mit dem Nachstellen.
+ Für den Nachstellvorgang ist kein DCF-Signal erforderlich.
-> nur noch Restbestände, bei neuen Projekten bitte NUS6.3 wählen!
+ Beliebig langer Stromausfall möglich.
- Zur Korrektur nach Stromausfall ist fehlerfreier DCF-Empfang erforderlich.
+ Stellvorgang erweitert auf "Zeigerstellung 12 Uhr" bzw. "volle Stunde"
-> Die Uhr stellt sich jedoch nach Spannungsrückkehr selbst.
Bei der Version NUS6.0-USV bzw. NUS6.2 mit Akku zur Gangreserve wird die Eingangsspannung überwacht und bei Erkennen eines Spannungsausfalls läuft die Steuerung über einen kleinen Akku (3.6V NiMH) weiter. Die Steuerung zählt die Anzahl der verlorenen Impulse und holt diese nach Rückkehr der Spannung nach. Diese automatische Nachstellung benötigt kein DCF-Signal.
Bei der Steuerungen NUS8 oder NUS6.3 mit Gangreserve ohne Akku wird die aktuelle Stellung der Zeiger in einem nichtflüchtigen Speicher (einem EEPROM) gesichert. Nach einem Spannungsausfall ist die Zeigerstellung bekannt und die Steuerung kann nach Empfang der DCF-Zeit die Uhr selbst nachstellen. Diese Art der Nachstellung funktioniert nur, wenn störungsfreier DCF-Empfang vorhanden ist.
Somit hat jede der beiden Schaltungstypen seine Vor- und Nachteile:
NUS6.0-USV bzw. NUS6.2 mit Akku:
- Der Akku sollte nach 3 bis 5 Jahren ersetzt werden (oder er puffert dann nicht mehr so lange).- Der Ladevorgang muss lange genug sein, um den Akku zu füllen.
- Bei zu langem Stromausfall (mehre Tage) wird der Akku leer, die Zeitinfo würde dann verloren gehen.
+ Die Steuerung beginnt nach Stromausfall sofort mit dem Nachstellen.
+ Für den Nachstellvorgang ist kein DCF-Signal erforderlich.
-> nur noch Restbestände, bei neuen Projekten bitte NUS6.3 wählen!
NUS8 oder NUS6.3 mit EEPROM:
+ Wartungsfrei, kein Akkutausch notwendig.+ Beliebig langer Stromausfall möglich.
- Zur Korrektur nach Stromausfall ist fehlerfreier DCF-Empfang erforderlich.
+ Stellvorgang erweitert auf "Zeigerstellung 12 Uhr" bzw. "volle Stunde"
Mit einem DCF-Modul oder DCF-Empfänger können die Funksingale des amtlichen Zeitzeichensenders empfangen werden.
Der Sender steht in Mainflingen bei Frankfurt/Main und sendet seine Telegramme über die Trägerfrequenz 77.5 kHz in einem Umkreis von ca. 1500 bis 2000 km aus. Die Telegramme enthalten Uhrzeit und Datum sowie Zusatzdaten.
Bei Versionen mit DCF-Empfänger und störungsfreiem Empfang werden Zeitabweichungen der Steuerung korrigiert und die Umschaltung auf Sommer-/Winterzeit erfolgt automatisch.
Da die Position der Zeiger von der Steuerung nicht erkannt bzw. ausgelesen werden kann, muss die Uhr trotz Einsatz des Funkempfängers bei Inbetriebnahme erstmalig von Hand gestellt werden. Ist die Uhr einmal auf die richtige Zeit gestellt, korrigieren sich die Steuerungen mit Gangreserve nach einem Stromausfall selbst.
Das DCF-Signal kann nur empfangen werden, wenn das DCF-Modul nicht in einem geschlossenen Metallgehäuse verbaut ist. Haben Sie eine doppelseitige Uhr oder wird die Steuerung in ein Metallgehäuse eingebaut, sollte das DCF-Modul außerhalb angebracht werden. Hierzu kann ich Ihnen ein spezielles Rohrgehäuse mit Kabelverschraubungen anbieten.
Bei Versionen mit DCF-Empfänger und störungsfreiem Empfang werden Zeitabweichungen der Steuerung korrigiert und die Umschaltung auf Sommer-/Winterzeit erfolgt automatisch.
Da die Position der Zeiger von der Steuerung nicht erkannt bzw. ausgelesen werden kann, muss die Uhr trotz Einsatz des Funkempfängers bei Inbetriebnahme erstmalig von Hand gestellt werden. Ist die Uhr einmal auf die richtige Zeit gestellt, korrigieren sich die Steuerungen mit Gangreserve nach einem Stromausfall selbst.
Das DCF-Signal kann nur empfangen werden, wenn das DCF-Modul nicht in einem geschlossenen Metallgehäuse verbaut ist. Haben Sie eine doppelseitige Uhr oder wird die Steuerung in ein Metallgehäuse eingebaut, sollte das DCF-Modul außerhalb angebracht werden. Hierzu kann ich Ihnen ein spezielles Rohrgehäuse mit Kabelverschraubungen anbieten.
Beachten Sie beim Einbau des DCF-Moduls folgende Hinweise:
- Das DCF-Modul darf nicht in ein geschlossenes Blechgehäuse eingebaut werden. In einem Metallgehäuse ist kein Empfang von Funkwellen möglich.
Falls Sie die Steuerung direkt in einer von hinten offenen Uhr montieren, ist der Empfang aus dieser Richtung möglich. - Die Stabantenne (der Ferritstab) muß horizontal (liegend) montiert werden. Sie darf nicht wie bei einer UKW Antenne vertikal nach oben zeigen!
- Die Antenne des DCF77 Senders steht in Mainflingen bei Frankfurt (Main). Der Empfang ist in einem Umkreis von ca. 1500 km möglich, so daß viele Teile Europas gut versorgt werden. Zum optimalen Empang sollte der Ferritstab so ausgerichtet sein, daß die Breitseite (Querseite) in Richtung Frankfurt zeigt. Oft werden die Funkwellen an großen Gebäuden reflektiert, so daß in manchen Flällen ein besserer Empfang auch aus anderen Richtungen möglich ist.
- Um die Ausrichtung zu optimieren, drehen Sie die Stabantenne nach rechts, bis die gelbe LED nicht mehr blinkt oder dauerhaft leuchtet. Diese Position merken. Dann drehen Sie in die andere Richtung - die LED blinkt wieder und wird irgendwann aufhören oder dauerhaft leuchten. Die optimale Ausrichtung ist dann in der Mitte der beiden Endlagen.
Beobachten Sie die LEDs am Impulsgeber:
- Wenn die gelbe DCF-Kontroll-LED rhythmisch im Sekundentakt blinkt, und kurz vor dem Zustellimpuls (also in der 59. Sekunde) die rote LED kurz aufleuchtet, ist alles OK und der Impulsgeber wurde bereits vom DCF-Modul korrigiert. Dies erfolgt frühestens nach 4 vollständig empfangenen Telegrammen, d.h. frühestens 5 Minuten nach dem Einschalten!
- Wenn die gelbe LED sehr schnell flackert, empfängt das DCF-Modul einen "Störsender". Häufig sind dann Schaltnetzteile, Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren oder Computermonitore in der näheren Umgebung.
Wahrscheinlich haben Sie den Jumper zur Einstellung der Impulszahl noch in der Position 10 oder 60 gesteckt, dann leuchtet die gelbe LED dauerhaft und zeigt hierdurch den 'Verschiebe-Modus' an. Wird der Jumper abgezogen und die LED beginnt nach 3 bis 5 Sekunden nicht regelmäßig im Sekundentakt zu blinken, ist entweder das Empfangsmodul defekt oder Sie haben an dieser Stelle wirklich keinen DCF-Empfang.
Für die automatische Zeitumstellung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Impulsgeber ist mit einem DCF-Modul ausgerüstet.
- Der Impulsgeber mit DCF-Modul wurde nach dem 04.09.2004 gekauft.
- Der Jumper zur Impulseingabe (10/60) ist abgezogen oder steckt nur auf einem Pin
(->die gelbe LED blinkt rhythmisch im Sekundentakt). - Das DCF-Signal ist in Ihrer Region ungestört empfangbar
(->die gelbe LED blinkt rhythmisch im Sekundentakt). - Die Uhr wird eine Stunde vor der Zeitumstellung nicht manuell verstellt.
Sie können die Uhrzeit sehr einfach manuell um 1 Stunde verschieben:
Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit (Uhr um 1 Stunde vorstellen)
Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit (Uhr um 1 Stunde vorstellen)
- Jumper '10/60' rechts in Position 60 stecken
- Taste "VOR" einmal betätigen (die grüne LED leuchtet zur Kontrolle kurz auf)
- Jumper wieder abziehen oder nur auf einen Pin stecken ->Der Impulsgeber gibt 60 zusätzliche Impulse aus.
- Jumper '10/60' rechts in Position 60 stecken
- Taste "WARTE" einmal betätigen (die rote LED leuchtet zur Kontrolle kurz auf)
- Jumper wieder abziehen oder nur auf einen Pin stecken ->Der Impulsgeber gibt in den nächsten 60 Minuten keine Impulse aus.
Sollte der Impulsgeber auf keine Taste mehr reagieren bzw. keine Funktion mehr zeigen, muss dies nicht unbedingt bedeuten, daß er defekt ist. Versuchen Sie bitte zuerst durch einen definierten Reset das Programm neu zu starten.
Reset beim Betrieb des Impulsgebers mit Netzteil:
Sollte dieser Test nicht erfolgreich durchlaufen werden, muss die Schaltung von der Spannungsversorgung getrennt werden und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden. -> Kontaktieren Sie mich zwecks Überprüfung bzw. Reparatur.
Reset beim Betrieb des Impulsgebers mit Netzteil:
- Akku für Gangreserve (falls vorhanden) abziehen (siehe Anschluss-Skizze NUS6.x).
- Schaltung vom Netz trennen (Steckernetzteil ziehen).
- Kurz warten (ca. 5 bis 10 Sekunden), bis die Kondensatoren entladen sind.
- Schaltung wieder mit Spannung versorgen (Netzteil einstecken).
- Nach dem Durchlaufen des Testprogramms kann der Akku für Gangreserve wieder angesteckt werden.
- Bei den Steuerungen Nus5.4 / Nus5.5 können Sie einfach den Stecker 'Batt3' an der Steuerung abziehen. Bei älteren Steuerungen bitte den Anschlußclip am Batteriekasten (Batt3) zur Versorgung des Impulsgebers abziehen oder eine Batterie aus Batteriekasten (Batt3) entfernen (siehe Anschluss-Skizze NUS5).
- Kurz warten (ca. 30 Sekunden), oder mehrfach die Vor-Taste betätigen.
- Schaltung wieder mit Batteriekasten verbinden.
Sollte dieser Test nicht erfolgreich durchlaufen werden, muss die Schaltung von der Spannungsversorgung getrennt werden und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden. -> Kontaktieren Sie mich zwecks Überprüfung bzw. Reparatur.
Sollten Sie in der Uhr keinen Empfang haben, können Sie gerne das Kabel zum DCF-Modul verlängern. Oft reicht es auch schon, wenn der Empfänger bei einer Uhr mit Blechgehäuse außerhalb, z.B. oben auf der Uhr befestigt wird. Müssen Sie das Kabel verlängern, sollten die Teile des Empfängers (kleine Platine und Ferritstab) zusammen bleiben. Bei mehr als 5 Meter Kabellänge empfehle ich den Einsatz von abgeschirmtem Kabel.
Um zu testen, ob an dem gewünschten Einbauort der Steuerung DCF-Empfang möglich ist, könnten Sie einen (batteriebetriebenen) Funkwecker verwenden. Sie müssen allerdings am Testort einmal die Batterie entfernen und prüfen, ob er sich nun selbst stellt.
Die meisten Funkwecker synchronisieren nur einmal in der Nacht - zeigen aber den ganzen Tag das Funk-Symbol im Display.
Ja, er kann repariert werden. Da die Steuerung eine Eigenentwicklung ist, und nur Standardbauteile verwendet werden, können auch noch sehr alte Platinen repariert werden. Ob die Reparatur sinnvoll ist, entscheidet letztlich der Zustand der Platine und Lötstellen.
Sollte der Impulsgeber auf keine Taste mehr reagieren bzw. keine Funktion mehr zeigen, muss dies nicht unbedingt bedeuten, daß er defekt ist. Versuchen Sie bitte zuerst durch einen definierten Reset (siehe oben) das Programm neu zu starten.
Sollte beim Anlegen der Spannung das Testprogramm (Lauflicht) nicht mehr durchlaufen werden, oder gibt die Steuerung bei Betätigung der VOR-Taste keine Impulse mehr aus, muss die Schaltung von der Spannungsversorgung getrennt werden und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden.
-> Kontaktieren Sie mich zwecks Überprüfung bzw. Reparatur.
Eine Reparatur ist für eine Pauschale von 15,- EUR (inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten) möglich.
Ich lehne eine Reparatur ab, wenn die Platine verklebt ist oder Leiterbahnen abgebrannt sind.
Ist eine Reparatur notwendig, benötige ich die Steuerung mit DCF-Modul (falls vorhanden) möglichst im Originalzustand (also nicht im Gehäuse verbaut oder verklebt) sowie eine detaillierte Fehlerbeschreibung.
Es ist sicherlich sinnvoll, wenn Sie mich vor dem Versand kontaktieren. Manche Fehler lassen sich auch am Telefon lösen.
Sollte der Impulsgeber auf keine Taste mehr reagieren bzw. keine Funktion mehr zeigen, muss dies nicht unbedingt bedeuten, daß er defekt ist. Versuchen Sie bitte zuerst durch einen definierten Reset (siehe oben) das Programm neu zu starten.
Sollte beim Anlegen der Spannung das Testprogramm (Lauflicht) nicht mehr durchlaufen werden, oder gibt die Steuerung bei Betätigung der VOR-Taste keine Impulse mehr aus, muss die Schaltung von der Spannungsversorgung getrennt werden und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden.
-> Kontaktieren Sie mich zwecks Überprüfung bzw. Reparatur.
Eine Reparatur ist für eine Pauschale von 15,- EUR (inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten) möglich.
Ich lehne eine Reparatur ab, wenn die Platine verklebt ist oder Leiterbahnen abgebrannt sind.
Ist eine Reparatur notwendig, benötige ich die Steuerung mit DCF-Modul (falls vorhanden) möglichst im Originalzustand (also nicht im Gehäuse verbaut oder verklebt) sowie eine detaillierte Fehlerbeschreibung.
Es ist sicherlich sinnvoll, wenn Sie mich vor dem Versand kontaktieren. Manche Fehler lassen sich auch am Telefon lösen.